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Mit neuem Programm und neuem Claim am Start: Das Verschwörhaus stellt sich neu auf

Schriftzug "Verschwörhaus" auf der Fensterscheibe des Gebäudes

Seit 2016 ist das Verschwörhaus am Weinhof ein offener Ort für alle an Digitalthemen Interessierten, aber auch für Bastler, die erste Erfahrungen mit dem Zusammenlöten kleiner "Raspberry Pis" oder Programmieren einfacher Bots machen wollen, ein "digitaler Spielplatz". "Das Verschwörhaus steht weiterhin für Innovation und Kreativität, aber wir möchten uns breiter aufstellen", sagt der neue Verschwörhaus-Leiter Niklas Schütte. Vor allem möchte Schütte das Haus zu einem Anlaufpunkt machen, wo jede*r sich ausprobieren, mitgestalten, spielen, sich vernetzen, erfinden, sich mit anderen austauschen, experimentieren und lernen kann. Darum sei der neue Claim "dein Ort für digitale Themen", mit dem geworben wird, bewusst so gewählt, dass er die Nutzer*innen direkt anspricht.

Die Neuausrichtung des Hauses sei in vollem Gange, berichtet Schütte. Der Bau des Fluchtweges für die Holzwerkstatt - der zur kurzzeitigen Schließung aus Brandschutzgründen geführt hatte- gehe zügig voran. "Der Makerbereich ist in Zukunft wieder eingeplant." Die vorderen Räume könnten schon jetzt wieder genutzt werden.

Neben räumlichen Veränderungen geht es aber vor allem um programmatische Inhalte: Ab dem 25. Juli soll wieder der Kommunikations- und Internetstützpunkt "Pop-In-Point Ukraine" für Geflüchtete im Verschwörhaus eingerichtet werden, der vom Verein Ileu e.V. unterstützt wird. Im September - nach den Sommerferien - wird das Verschwörhaus dann mit dem neuen Konzept in sein öffentliches Programm starten.