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Richtfest für den Neubau Schwamberger Hof

Richtfest Schwamberger Hof

UWS und ulmer heimstätte eG feiern gemeinsam Richtfest für das Gemeinschaftsprojekt Schwamberger Hof in der Ulmer Oststadt. Beide Projektpartner errichten gemeinsam auf dem ehemaligen Parkplatz 78 bezahlbare Wohnungen mit Tiefgarage und einer Gewerbeeinheit.

An der Feier nahmen Oberbürgermeister Gunter Czisch, zugleich Aufsichtsratsvorsitzender der UWS, Wolfgang Keßel, Aufsichtsratsvorsitzender der ulmer heimstätte eG, UWS-Geschäftsführer Dr. Frank Pinsler, die Vorstandsmitglieder der ulmer heimstätte eG Christoph Neis und Michael Lott, sowie Vertreter der Aufsichtsräte beider Unternehmen, der beteiligten Architekten- und Ingenieurbüros und der Bau- und Handwerksunternehmen teil.

Um die Wohnungsbauziele zu erreichen, sei die gemeinsame Anstrengung aller Marktakteure notwendig, betonte Oberbürgermeister Gunter Czisch in seinem Grußwort. Den beiden großen Ulmer Wohnungsunternehmen komme eine herausragende Rolle bei der Schaffung bezahlbaren Wohnraums in Ulm zu. Auch bei zukünftigen Entwicklungsprojekten seien UWS und ulmer heimstätte eG von großer Bedeutung.

Geschäftsführer Dr. Frank Pinsler freut sich, dass die Arbeiten bislang so reibungslos und vor allem unfallfrei realisiert wurden. Im Schwamberger Hof schaffen beide Unternehmen für ihre Zielgruppen ein breit gefächertes Angebot an Mietwohnungen in der Ulmer Oststadt. Der Anteil von mindestens einem Drittel geförderter Wohnungen bei beiden Projektpartnern garantiert eine ausgewogene Sozialstruktur im neuen Quartier. Dieses Bauvorhaben wird darüber hinaus einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der im Ulmer Gemeinderat beschlossenen Ziele der Wohnungsbaudebatte leisten.
Vorstandsmitglied Christoph Neis betonte, dass die ulmer heimstätte eG in erheblichem Umfang durch Neubau und Sanierung in die Zukunftsfähigkeit ihres Wohnungsbestandes investiert. Der Neubau Schwamberger Hof setze die konsequente Neubaupolitik der Bestandsergänzung um zeitgemäße, barrierefreie Wohnungen mit hohem energetischem Standard fort. Die Barrierefreiheit in den neuen Wohnungen bietet nicht nur für Bewohner mit eingeschränkter Mobilität einen hohen Wohnkomfort.

Ein ausgewogener Mix mit 2-, 3- und 4- Zimmerwohnungen bildet die Voraussetzung für eine funktionierende, sozial gemischte Hausgemeinschaft. Für die Finanzierung werden Fördermittel des Landes Baden-Württemberg in Anspruch genommen - somit werden mindestens ein Drittel der Wohnungen Mietern mit geringem Einkommen zur Verfügung stehen.
Die Ausstattung aller Wohnungen mit Glasfaserinfrastruktur hilft, die Zukunftsfähigkeit der Wohnungen in Zeiten zunehmender Digitalisierung zu sichern. Durch die Ausstattung einer Reihe von Stellplätzen mit Ladeinfrastruktur sehen sich UWS und ulmer heimstätte eG auch für die zukünftige e-Mobilität gut gerüstet.
Für die geplante Gewerbefläche im Erdgeschoss gibt es auch bereits Mietinteressenten. Sie soll zusätzlich für eine Belebung des Quartiers sorgen. Das Energiekonzept sieht ein KfW-Effizienzhaus 55 nach modernsten Standards mit sehr geringem Energieverbrauch vor.
Die Fertigstellung und Übergabe an die Mieter ist ab Mitte 2020 geplant. UWS und ulmer heimstätte investieren insgesamt 21,6 Mio. € in den Neubau, beide Unternehmen werden die Wohnungen in die eigenen Bestände übernehmen und langfristig als Mietwohnungen den Ulmer Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung stellen.