Stadt begrüßt Pläne für ein Batterienetzwerk
Die Landesregierung von Baden-Württemberg hatte die Standortbewerbung des Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und des Zentrums für Sonnenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) für den Standort Ulm bereits im Rahmen des Strategiedialogs Automobilwirtschaft unterstützt. Ein hervorragendes Forschungsumfeld, gute Infrastruktur und die zentrale Lage im süddeutschen Raum waren dabei die wichtigsten Argumente für Ulm als Standort. Neben einem Firmenkonsortium sollten nun auch verschiedene Forschungseinrichtungen und Hochschulen kooperieren, darunter auch das Ulmer ZSW und das Helmholtz Institut sowie die Universität Ulm, schlägt das Stuttgarter Wirtschaftsministerium vor. Zur Etablierung eines Batterienetzwerks Süddeutschland sei neben der Ansiedlung einer industriellen Zellproduktion auch angewandte Spitzenforschung im Bereich der Zellproduktion sowie zukünftiger Zellgenerationen notwendig.