Die Weihnachtsferien haben dem Donaubad sehr gute Besucherzahlen beschert. Allerdings kam von den Besuchern öfters die Frage an die Bademeister, wann die neuen Rutschen eröffnet werden - und hier wird sich der Start nochmals verzögern. „Zunächst hatten Lieferengpässe beim Stahl den Generalunternehmer, der für den Bau der neuen Rutschen verantwortlich ist, ins Hintertreffen gebracht. Nun führt das Unternehmen Probleme bei der Ausführung der baulichen und technischen Gewerke an. Dazu gehört zum Beispiel die Isolierung von Anlagenteilen und der Bau der zusätzlich benötigten Lüftungsanlage“, sagt Jochen Weis. Dadurch verzögere sich der Start der neuen Rutschenanlage bedauerlicherweise und werde nicht wie vorgesehen zu den Fastnets-Ferien Ende Februar stattfinden können, so Weis. Aktuell überarbeite der Generalunternehmer den Bauzeitenplan und rechne mit einer Eröffnung nun im Frühjahr, ohne einen ganz konkreten Termin bekanntzugeben.

Viele Besucher in den Weihnachtsferien im Donaubad

Die Besucherzahlen in den Weihnachtsferien waren auch ohne die schmerzlich vermissten Rutschen dennoch sehr gut. „Bei oft regnerischem Wetter in den Ferien bieten Erlebnisbäder naturgemäß ein schönes Angebot für Familien und können hohe Besucherzahlen vermelden“, so Jochen Weis. Offensichtlich haben sich nach ersten Berechnungen die Zahlen für 2022 im Vergleich zum Vorjahr erheblich erhöht. Kamen 2021 noch rund 130.000 Gäste ins Donaubad (ganzjährig erhebliche Corona-Einschränkungen und eine mehrmonatige Schließung), waren es in 2022 rund 275.000 Besucher (ab April keine Corona-Einschränkungen, dafür ab Oktober Einschränkungen wegen Energiesparmaßnahmen). Jochen Weis: „Allerdings ist hierbei immer noch viel Luft nach oben, denn vor Corona kamen im Jahr 2019 rund 443.000 Gäste ins Donaubad.“