Ein "Laden-Aktiv-Manager" für Ulm
Hoffmanns Beauftragung ist Teil eines Maßnahmenkatalogs, der im Rahmen des vor vier Jahren gestarteten Dialogs gemeinsam von den Innenstadtakteuren erarbeitet wurde. Finanziell gefördert werden diese und weitere Maßnahmen aus dem Förderprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ des Bundes.
Hoffmann wird eng mit dem Verein Ulmer Citymarketing kooperieren, der als Vertretung der Interessen von Handel und Gastronomie seit Jahrzehnten zusammen mit der Verwaltung und den städtischen Gremien an der Stabilisierung und Weiterentwicklung der Innenstadt arbeitet. Der bisherige Erfolg dieser Zusammenarbeit lässt sich auch daran ablesen, dass die Ulmer Innenstadt trotz der enormen Marktanteilsgewinne des Online-Shoppings und trotz der Auswirkungen der Corona-Pandemie im Vergleich zu anderen Städten nach wie vor über einen attraktiven und leistungsstarken Mix von großen und kleinen Läden und Dienstleistern in der Innenstadt verfügt. "Auch die Passantenzahlen befinden sich nach dem pandemiebedingten Einbruch weitgehend wieder auf dem alten Niveau. Die Kundschaft ist der Ulmer City treu geblieben. Das freut uns natürlich", sagt Mendler. Auf dieser guten Grundlage werde nun weiter aufgesetzt.
In einem ersten Schritt wird Hoffmann eine Bestandsaufnahme der aktuellen Situation "vor Ort" in der Innenstadt verbunden mit Gesprächen und Abstimmungen mit den Innenstadtakteuren durchführen. Damit sollen die Grundlagen für eine konzeptionelle Steuerung und inhaltliche Begleitung des Prozesses erarbeitet und ein stabiles Fundament für Lösungen und Empfehlungen geschaffen werden.