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Kulturstiftung des Bundes fördert digitalen Wandel im Museum Ulm

Innenansicht des Museums

© HENRY M.LINDER

Das Museum Ulm wird zusammen mit dem NRW-Forum Düsseldorf durch den FondsDigital der Kulturstiftung des Bundes mit dem Projekt „CAP2020 (Community ArtPlattform 2020). Plattform für Co-Kuration und Co-Kreation“ von 2020 bis 2024 mit bis zu 760.000 Euro gefördert.

Mit dem Fonds Digital, für den digitalen Wandel von Kulturinstitutionen, eine der drei Säulen des Programms Kultur Digital, unterstützt die Kulturstiftung des Bundes öffentlich geförderte Kulturinstitutionen in den Bereichen digitales Kuratieren, künstlerische Produktion, Vermittlung und Kommunikation bei der Entwicklung digitaler Konzepte. Die digitalen Vorhaben sollen geeignet sein, den Einrichtungen Impulse für weitreichende neue Perspektiven ihrer Häuser zu geben.

Der Fonds Digital ermöglicht Verbünden von mindestens zwei Kultureinrichtungen aller Sparten, gemeinsam mit digitalen Partnern modellhafte digitale Angebote zu entwickeln und mit neuen digitalen Ästhetiken und Ausdrucksformen zu experimentieren. Das Museum Ulm und das NRW Forum Düsseldorf gehen in ihrem gemeinsamen geförderten Projekt „CAP2020“ der Frage nach, wie mit digitalen Mitteln mehr Demokratie im Kunstbetrieb ermöglicht werden kann. Eine institutionenübergreifende offene Plattform soll entstehen, mit deren Hilfe das Kuratieren von Ausstellungen in offener digitaler Teilhabe der Besucherinnen und Besucher gelingen kann.

Die Fachjury des Fonds Digital hat 15 Projekte zur Förderung empfohlen, die durch den Stiftungsrat der Kulturstiftung des Bundes bestätigt wurden. An den 15 Vorhaben beteiligen sich insgesamt 36 Kulturinstitutionen, der Förderzeitraum erstreckt sich von 2020 bis 2024. Gefördert werden bundesweit insgesamt 28 Museen, 5 Theater, 2 Opernhäuser und 1 Gedenkstätte. Zu den weiteren geförderten Institutionen gehören u.a. das Badische Staatstheater Karlsruhe, das Berliner Ensemble, die Deichtorhallen Hamburg, die Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf Duisburg, das Deutsche Filminstitut & Filmmuseum Frankfurt/Main, das Ethnologische Museum Berlin, die Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen und Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück, das Jüdische Museum Frankfurt, die Komische Oper Berlin, die Kunsthalle Mannheim, das Ludwig Forum für Internationale Kunst Aachen, das LWL-Museum für Archäologie, das Museum für Gegenwartskunst Siegen, das Marta Herford, das Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg und das ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe.