Statt Parkplätzen gibt es in der Wengengasse jetzt Fahrradständer und Bäume. Auch eine Mobilitätsstation mit Lastenrädern wird zukünftig einen Platz in der neu gestalteten Wengengasse finden. Aber nicht nur oberirdisch gab es einige Veränderungen, sondern auch unterirdisch. Die verschiedenen Leitungen und Rohre im Untergrund wurden zum einen neu geordnet, um das Pflanzen der Bäume zu ermöglichen, und zum anderen wurden diese auch direkt durch neue Materialien ersetzt.

Der Gesamtbetrag der Investitionen für Sanierung der südlichen Wengengasse beläuft sich auf ca. 800.000 €. Die Investitionen werden in den kommenden Jahren zur weiteren Sanierung des Wengenviertels fortgesetzt. Schon im nächsten Jahr wird mit der Neugestaltung des Jakob-Griesinger-Platzes und dem weiteren Verlauf der Wengengasse begonnen. Die Sanierung des Wengenplatzes soll dann 2024/2025 erfolgen, die östliche Sedelhofgasse und der Heigeleshof folgen dann ab 2026. Der barrierefreie Straßenabschnitt wird zukünftig deutlich mehr Raum für Radfahrende bieten und mit mehreren Sitzmöglichkeiten zum Verweilen einladen. Durch die diesjährigen und zukünftigen Sanierungsarbeiten wird die Aufenthaltsqualität im Wengenviertel spürbar gesteigert und trägt dazu bei, eine moderne und einladende Innenstadt zu schaffen.

Die Sanierung wurde von der Sanierungstreuhand Ulm GmbH (SAN) in Zusammenarbeit mit den Fachabteilungen der Stadt Ulm durchgeführt.