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Amokalarm: Oberbürgermeister Czisch dankt Schulleitungen und Einsatzkräften

In einem Schreiben an alle Ulmer Schulleitungen bedankt sich Oberbürgermeister Gunter Czisch ausdrücklich für das ruhige, ergebnisorientierte und besonnene Verhalten aller Beteiligten während des  Amokalarms am 4. Dezember.

Schüler der Waldorfschule in der Römerstraße hatten am Donnerstag gegen Mittag eine bewaffnete und maskierte Person gesehen und dies gemeldet. Daraufhin war Amokalarm ausgelöst worden. Nach mehreren Stunden konnte von der Polizei Entwarnung gegeben werden.

„Sicherlich hatten auch Sie die noch frischen Bilder der Amokfahrt in Trier im Kopf, als Sie die Alarmierung erreichte. Ich bin froh, dass der Ernstfall in Ulm nicht eingetreten ist, aber zugleich beruhigt, dass die bereits im Vorfeld abgestimmten Meldeketten und Abläufe funktionieren und zur Sicherung der Lage beitragen können“, scheibt Czisch.

Er lobt die Arbeit der Einsatzkräfte vor Ort und nennt Polizei, Deutsches Rotem Kreuz und Notfallseelsorge, aber auch die Schulleiterinnen und Schulleiter, Lehrkräfte sowie das städtische Personal an den Schulen, die gemeinsam zur zügigen Klärung der Lage wie auch der sensiblen Betreuung der Schülerinnen und Schüler sowie der Elternschaft beigetragen hätten.

Dennoch sei er sich bewußt, dass die unsichere und angespannte Situation insbesondere an der betroffenen Waldorfschule Römerstraße und den unmittelbar benachbarten Schulen am Kuhberg nicht nur bei den Schülerinnen und Schülern Ängste geschürt und vielleicht sogar traumatisch gewirkt habe. Czisch bitetet daher städtische Unterstützung an, falls konkrete Hilfe bei der Aufarbeitung der Erlebnisse benötigt werde.