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Glasfaserkabel erhalten Einzug ins Donautal

Auf einem Foto des Industriegebiets sind die Strecken, auf denen künftig Glasfaserkabel verlaufen, markiert.

© SWU

Im Industriegebiet Donautal haben die Bauarbeiten zur Verlegung schneller Glasfaserkabel begonnen. Damit startet die erste Etappe des flächendeckenden Highspeed-Netz-Ausbaus in Ulm und Neu-Ulm – genau fünf Monate nach der offiziellen Bekanntgabe der Ausbaupläne. Insgesamt werden über 20 Kilometer Glasfaser in allen Straßenzügen des Donautals verlegt.

Beim Spatenstich (v. links): Michael Beuschlein, (SWU TeleNet), Oberbürgermeister Gunter Czisch, Rolf Mezger (Geiger + Schüle Bau) Wolfgang Rabe (SWU Netze), Klaus Eder (Geschäftsführer der SWU) Hans-Peter Peschl (SWU Netze)

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Beim Spatenstich (v. links): Michael Beuschlein, (SWU TeleNet), Oberbürgermeister Gunter Czisch, Rolf Mezger (Geiger + Schüle Bau) Wolfgang Rabe (SWU Netze), Klaus Eder (Geschäftsführer der SWU) Hans-Peter Peschl (SWU Netze)

Im Rahmen eines festlichen Spatenstichs am 16. April 2019 freuten sich Oberbürgermeister Gunter Czisch, SWU-Geschäftsführer Klaus Eder, Michael Beuschlein, Geschäftsführer SWU TeleNet und Wolfgang Rabe, Geschäftsführer SWU Netze, über die große Nachfrage von Seiten der Unternehmen. So hat nicht zuletzt die sehr hohe Auftragsquote an Glasfaseranschlüssen eines Großteils der hier ansässigen Firmen zu dem zügigen Ausbaustart beigetragen.

In seinem Grußwort betonte Gunter Czisch als Aufsichtsratsvorsitzender der Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm, dass der flächendeckende Ausbau des Glasfasernetzes als wichtigste Herausforderung ein zentraler Bestandteil für die Entwicklung von Ulm und Neu-Ulm zu Smart Cities sei. Neben den klassischen Versorgungsaufgaben einer Stadt, wie Strom, Gas, Wasser oder Straßen, gehöre auch und gerade der Aufbau einer zukunftsfähigen Highspeed-Infrastruktur hierzu, um für die zunehmende Digitalisierung von Arbeits- und Lebenswelten in den Smart Cities Ulm und Neu-Ulm gerüstet zu sein. Für den Aufbau der schnellen Kommunikationsleitungen investieren die SWU bis 2024 insgesamt 30 Millionen Euro.

Die Glasfaserleitungen werden in kleinen Bauabschnitten von 50 bis 150 Metern fast durchgängig im Gehwegbereich verlegt. "Auf diese Weise stellen wir sicher, dass der Verkehr im Donautal auch während der Verlegearbeiten ohne nennenswerte Beeinträchtigungen weiter fließt", sagte Rolf Mezger vom Bauunternehmen Geiger und Schüle Bau GmbH & Co. KG. Die Arbeiten starten in der Graf-Arco-Straße und in der Daimlerstraße, weitere Bauabschnitte werden sukzessive bis Ende 2019 folgen. Insgesamt werden im Ulmer Donautal über 20 Kilometer Glasfaser in allen Straßenzügen verlegt. Über die mehr als 190 Hausanschlüsse im Donautal können dann die vielen Büro- und Gewerbeeinheiten angebunden werden.

Als Gründe für die hohe Akzeptanz sieht SWU-Lenker Klaus Eder nicht nur Aktionen wie den kostenfreien Hausanschluss inklusive 20 Metern Zuleitung und die leistungsstarken SWU-Glasfaser-Produkte bis in den Gigabit-Bereich. Neben der leistungsfähigsten digitalen Infrastruktur und der breitgefächerten Produktpalette habe auch die örtliche Nähe und Erreichbarkeit von SWU als Dienstleister beigetragen. Klaus Eder: "Die Unternehmen im Donautal, aber auch die Bürger von Ulm und Neu-Ulm, schätzen einen kompetenten und verantwortlichen Partner vor Ort, der sich auskennt und ansprechbar ist."

Im Gegensatz zu anderen Telekommunikations-Anbietern sehen die SWU von einer Mindest-Anschlussquote in den Ausbaugebieten ab. "Hierauf verzichten wir ganz bewusst! In dieser Hinsicht sehen wir uns nicht nur als Anbieter, sondern vor allem als verantwortungsvollen Versorgungs-Partner", so Michael Beuschlein. Unternehmen und Wohneigentümer können sich auf diese Weise schon vorab einen Anschluss an die digitale Zukunft sichern. Als nächste profitieren davon die Immobilieneigner im Ulmer Innenstadtviertel "Auf dem Kreuz". Auch hier hat das Glasfaser-Angebot der SWU TeleNet großes Interesse ausgelöst. Wer dort sein Wohneigentum kostenfrei an das Highspeed-Netz anschließen lassen möchte, kann dies noch bis zum 30. Mai 2019 beantragen.

Um die unterschiedlichen Bedürfnisse aller Unternehmen im Donautal bestmöglich abzudecken, hat die SWU TeleNet eine breite Palette von Basis-Paketen geschnürt. Diese beginnen bei einer Bandbreite von 100 Mbit/s und gehen bis zu 1.000 Mbit/s. Je nach Anforderung werden sie sowohl asymmetrisch als auch symmetrisch zur Verfügung gestellt. Somit sind diese für Unternehmen geeignet, die nicht nur viele Daten empfangen, sondern auch viele Daten schnell versenden wollen. Auch für Unternehmen, die bereits über einen Glasfaser-Anschluss verfügen, ist das SWU-Glasfasernetz eine interessante Option, denn damit können sie sich über eine redundante Internet-Anbindung gegen Ausfälle absichern und im Falle einer Störung einfach auf die andere Leitung umschalten.