Stadt und Handwerkskammer kooperieren
Trotz sogenannter „beschleunigter Verfahren“ sind die Prozesse bei der Einstellung internationaler Fachkräfte im regionalen Handwerk nach wie vor aufwändig und langwierig. Und das, obwohl der Bedarf an qualifizierten Fachkräften hoch ist. Deshalb hat die Handwerkskammer Ulm eine Kooperationsvereinbarung mit der Ausländerbehörde der Stadt Ulm geschlossen. Ziel der Vereinbarung ist es, eine schnelle und transparente Abwicklung sowie eine bessere Planbarkeit der Prozesse im beschleunigten Fachkräfteeinwanderungsgesetz zu erreichen. „Wir sind im Handwerk auf qualifizierte Fachkräfte aus dem Ausland angewiesen. Die Betriebe müssen bei der schnellen Anerkennung und der Einstellung der künftigen Fachkraft unterstützt werden, sodass sie sich auf ihre eigentliche Arbeit konzentrieren können. Diese Zusammenarbeit mit ihrer Erleichterung und Beschleunigung der Verfahren ist ein Beitrag zu einer wichtigen neuen Willkommenskultur“, sagt Dr. Tobias Mehlich, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Ulm.
Die Vereinbarung zur Zusammenarbeit wurde im Ulmer Rathaus von Oberbürgermeister Martin Ansbacher im Beisein von Rainer Türke, Bereichsleiter der Bürgerdienste, Bastian Störk Geschäftsbereichsleiter Bildung und Hauptgeschäftsführer Dr. Tobias Mehlich unterzeichnet. OB Ansbacher konnte der Kooperationsvereinbarung ebenfalls nur Positives abgewinnen: „Meistens steht beim Thema Anwerbung ausländischer Fachkräfte vor allem der Bereich ärztliche Versorgung und Pflege im Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit. Tatsächlich fehlen aber auch bei vielen Handwerksbetrieben heutzutage qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die heute unterzeichnete Kooperationsvereinbarung wird dieses Problem nicht schlagartig beheben, aber sie ist ein guter Baustein und signalisiert, dass wir mit vereinten Kräften an einer Lösung arbeiten.“
Konkret übernimmt die Handwerkskammer Ulm die Erstberatung der Handwerksbetriebe und prüft im Vorfeld die Unterlagen. Mitgliedsbetriebe der Kammer können sich umfassend zum Thema Fachkräfteeinwanderung und beschleunigtes Verfahren beraten und unterstützen lassen. Im engen Schulterschluss mit den Anerkennungsberatungsstellen soll sichergestellt werden, dass Anträge vollständig eingereicht, zeitraubende Nachfragen und Konfliktfälle reduziert und die Verfahren insgesamt beschleunigt werden. Durch die Kooperation soll zudem die Ausländerbehörde in Ulm entlastet und deren Effizienz im Bearbeitungsprozess gesteigert werden.
Die Vereinbarung zur Zusammenarbeit wurde im Ulmer Rathaus von Oberbürgermeister Martin Ansbacher im Beisein von Rainer Türke, Bereichsleiter der Bürgerdienste, Bastian Störk Geschäftsbereichsleiter Bildung und Hauptgeschäftsführer Dr. Tobias Mehlich unterzeichnet. OB Ansbacher konnte der Kooperationsvereinbarung ebenfalls nur Positives abgewinnen: „Meistens steht beim Thema Anwerbung ausländischer Fachkräfte vor allem der Bereich ärztliche Versorgung und Pflege im Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit. Tatsächlich fehlen aber auch bei vielen Handwerksbetrieben heutzutage qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die heute unterzeichnete Kooperationsvereinbarung wird dieses Problem nicht schlagartig beheben, aber sie ist ein guter Baustein und signalisiert, dass wir mit vereinten Kräften an einer Lösung arbeiten.“
Konkret übernimmt die Handwerkskammer Ulm die Erstberatung der Handwerksbetriebe und prüft im Vorfeld die Unterlagen. Mitgliedsbetriebe der Kammer können sich umfassend zum Thema Fachkräfteeinwanderung und beschleunigtes Verfahren beraten und unterstützen lassen. Im engen Schulterschluss mit den Anerkennungsberatungsstellen soll sichergestellt werden, dass Anträge vollständig eingereicht, zeitraubende Nachfragen und Konfliktfälle reduziert und die Verfahren insgesamt beschleunigt werden. Durch die Kooperation soll zudem die Ausländerbehörde in Ulm entlastet und deren Effizienz im Bearbeitungsprozess gesteigert werden.