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OB-Besuch bei Daimler Buses

Oberbürgermeister Martin Ansbacher steht mit einem Mann und einer Frau vor einem historischen Bus in beige

© Daimler Trucks AG

Auch wenn Oberbürgermeister Martin Ansbacher, Till Oberwörder, CEO von Daimler Buses, und die Betriebsratsvorsitzende Andrea Reith beim OB-Besuch im Neu-Ulmer Werk fürs Foto tief in die Firmengeschichte von Daimler Buses einstiegen: Im Gespräch ging es vor allem um Gegenwarts- und Zukunftsthemen. "Die Arbeitsplätze bei Daimler Buses sind wichtig für die Region. Es freut mich daher besonders, dass hier in wirtschaftlich guten wie in schwierigen Zeiten die Sozialpartnerschaft gut funktioniert und Arbeitnehmer und Arbeitgeber vernünftig kooperieren. Das ist beispielhaft", betonte Ansbacher nach dem Gespräch mit Betriebsleitung und Betriebsrat.

Daimler Buses ist mit Produktionsstandorten in Neu-Ulm und Mannheim der einzige Hersteller von Bussen über acht Tonnen, der in Deutschland Stadt-, Überland- und Reisebusse fertigt. Der Standort Neu-Ulm ist das Kompetenzzentrum für Reisebusse. Dort findet die Endmontage von Mercedes-Benz und Setra Reisebussen statt. Das Werk in der Carl-Zeiss-Straße hat rund 3.600 Beschäftigte. In der eigenen Sitzfertigung des Unternehmens entstehen außerdem die Überland- und Reisebussitze für beide Marken. Gleichzeitig befinden sich dort das Kompetenzzentrum Lackierung für den gesamten Produktionsverbund, die zentrale Ersatzteilversorgung für Mercedes-Benz- und Setra-Omnibusse, das Entwicklungszentrum für Sicherheits- und Assistenzsysteme sowie das Kompetenzzentrum für 3D-Druckteile. Die Elektrifizierung der Antriebe, sowohl batterieelektrisch als auch wasserstoffbasiert, ist eines der zentralen Zukunftsthemen bei Daimler Buses. Dafür hat das Unternehmen eine klare E-Roadmap über alle Segmente hinweg: Bereits seit 2018 ist der batterieelektrische Stadtbus eCitaro in Serie, ab Mitte der Dekade sollen E-Überlandbusse folgen und bis zum Ende des Jahrzehnts elektrifizierte Reisebusse.