Navigation und Service

Springe direkt zu:

50 Jahre Kinderschutzbund: 50 Schilder auf 50 Spielplätzen

Oberbürgermeister Martin Ansbacher und eine blonde Frau mit Jeansjacke zeigen auf ein Schild vor einem Spielplatz

Der Kinderschutzbund (KSB) Ulm/Neu-Ulm feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Jubiläum. Ein großes Fest ist nicht geplant - aber eine schöne Aktion soll auf die Arbeit des Kinderschutzbundes hinweisen. An 50 städtischen Spielplätzen werden bunte Schilder angebracht, in denen es um Erziehungssituationen geht, die man aus dem Alltag kennt und in denen es manchmal für Groß und Klein schwierig werden kann. Über einen QR-Code, der sich mit dem Handy scannen lässt, gelangt man jeweils auf einen etwa zweiminütigen Podcast.

In den neun zweiminütigen Podcasts wird auf ganz praktische Erziehungssituationen eingegangen und wie man möglicherweise damit umgehen kann. Belehrend sollen die Podcasts auf keinen Fall sein - vielmehr sollen sie Müttern und Vätern helfen, neue Ideen im Umgang mit den Kindern kennenzulernen. Und sie sollen dazu anregen, dass Eltern am Spielplatz miteinander über Erziehungsfragen ins Gespräch kommen.

Das erste der 50 Schilder wurde am Mittwoch am Spielplatz Lautenberg in der Ulmer Stadtmitte im Beisein von OB Martin Ansbacher aufgestellt. „Es ist eine tolle Sache, dass wir in Ulm seit 50 Jahren den Kinderschutzbund haben", lobte der Ulmer OB die Aktion, "viele Kinder leiden immer noch unter den Nachwirkungen der Corona-Pandemie. Es ist unser aller Aufgabe, gerade den Schutz der Schwächsten sicherzustellen". Außer in Ulm werden die Schilder auch in Neu-Ulm und im Alb-Donau-Kreis aufgestellt.