Jugendhearing im Roxy: Wie soll Ulm 2050 aussehen?

Welche Weichenstellungen sind in den nächsten Jahren wichtig? Welche politischen Themen müssen dringend angegangen werden, um Ulm für die Zukunft aufzustellen? Oder kurz: Wie soll Ulm im Jahr 2050 aussehen. Darüber diskutierten und berieten Jugendliche am 16. März beim ersten Ulmer Jugendhearing im Roxy mit Oberbürgermeister Martin Ansbacher.
"Die Altersgruppe, die wir mit diesem neuen Format ansprechen möchten, ist politisch sehr interessiert und in Initiativen oder Interessensgruppen aktiv. Deshalb wollte ich mit ihnen über ihre Ideen und Vorstellungen von einer guten Zukunft sprechen", so Oberbürgermeister Martin Ansbacher. Bereits im Vorfeld der Veranstaltung hatten sich über 200 Jugendliche an einer Online-Umfrage beteiligt und sorgten so für eine Vorauswahl an Themen über die sie dann dreineinhalb Stunden in verschiedenen Arbeitsgruppen aber auch mit dem Ulmer OB persönlich diskutierten. Umwelt/ Nachhaltigkeit, Kulturangebote für Jugendliche, ÖPNV, Baustellen, konsumfreie Räume für Jugendliche, Angsträume in Ulm bekämpfen: Diese und andere Themen wurden in Workshops vertieft.
Es soll aber nicht nur bei der Diskussion bleiben. Die Ergebnisse des Jugendhearings sollen direkt in Entscheidungen des Gemeinderats einfließen. Der geht im Mai 2025 auf Klausurtagung, um über eine Agenda "Ulm 2050" zu beraten. Wer sich noch einbringen möchte kann dies weiter unter ulm-soll.de tun.