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Ulmer Münster erstrahlt in Blau und Gelb

Die Nationalfarben der Ukraine: Blau und Gelb

© Stadt Ulm/ Nadja Wollinsky

Rund 2.500 Menschen, so lässt sich schätzen, kamen am 2. März 2022 zu einer Mahnwache für die Ukraine auf dem Ulmer Münsterplatz zusammen. Zuvor hatten bereits hunderte von Personen einem ökumenischen Friedensgebet im Münster beigewohnt. Parallel dazu wurde der höchste Kirchturm der Welt in den Landesfarben der Ukraine beleuchtet. Die Städte Ulm und Neu-Ulm, die Kirchengemeinden und die Zivilgesellschaft sendeten dadurch ein Signal für Frieden und gegen den Krieg.

Infos zu Unterbringung und Hilfsangeboten: Ukraine/ Україна

Bei der Kundgebung auf dem Münsterplatz verurteilten Ulms Oberbürgermeister Gunter Czisch und Neu-Ulms Oberbürgermeisterin Katrin Albsteiger die Invasion der russischen Regierung in die Ukraine zutiefst. Dies sei eine der größten Bedrohungen für den Frieden und die Sicherheit in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg.

Das Donaubüro Ulm/Neu-Ulm, das die Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Ukrainischen Gemeinde Ulm/Neu-Ulm und der Paneuropa Union Baden-Württemberg & Bayern umgesetzt hatte, verfolgt die Ereignisse in der Ukraine mit großer Bestürzung: Sie sind die Folge des völkerrechtswidrigen Angriffskrieges der russischen Regierung gegen ein souveränes und demokratisches Nachbarland, das eine europäische Ausrichtung und eine freiheitliches Gesellschaftsmodell gewählt hat.

Die Illumination des Münsters war eine einmalige Aktion anlässlich der Kundgebung. Dennoch hatten bereits am Tag zuvor viele Ulmerinnen und Ulmer die Beleuchtung beim Test der Lichttechnik wahrgenommen.

Kienlesbergbrücke

© Stadt Ulm/ Nadja Wollinsky

Auch die Kienlesbergbrücke zeigte sich am 2. März in Blau und Gelb. Die Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm (SWU) werden die Brücke noch bis einschließlich Sonntag, 6. März, entsprechend abends beleuchten.