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Ab 27. Februar: Zinglerbrücke wird saniert

Viele der nach dem 2. Weltkrieg gebauten Brücken in Ulm sind sanierungsbedürftig. So auch die Zinglerbrücke - die wichtige Zufahrt in die Innenstadt aus südlicher Richtung. An der Zinglerbrücke müssen auf beiden Seiten die Übergangskonstruktionen, die die Brücke mit der normalen Fahrbahn verbinden, ausgetauscht werden. Außerdem ist eine Sanierung der Spannköpfe an der Brücke vonnöten. Massive Einschränkungen, vergleichbar mit denen, die an den Gewerken an der B10 zu erwarten sind, wird es bei der Sanierung der Zinglerbrücke allerdings nicht geben. Die Arbeiten finden in zwei Phasen statt, in denen jeweils eine Fahrspur zur Verfügung stehen wird. Zu einer Vollsperrung wird es nicht kommen.

In der ersten Bauphase vom 27. Februar bis 27. April ist die Südseite der Brücke an der Reihe. Die Zinglerstraße ist dann ab der Kreuzung Schillerstraße bis nach der Zinglerbrücke nur einspurig befahrbar. Allerdings nur für Fahrzeuge, die maximal 2,20 Meter breit sind. LKWs dürfen die Brücke dann nicht befahren. Der so genannte Schwerverkehr wird über den Bismarckring und die Ludwig-Erhard-Brücke umgeleitet.

Direkt im Anschluss wird dann die Nordseite der Zinglerbrücke saniert (28. April bis 30. Juni). Für den Autoverkehr ändert sich nichts: es bleibt bei der Einspurigkeit und bei der Höchstbreite von 2,20 Metern für die Durchfahrt. Fußgänger und Radfahrer können den Weg auf der Südseite der Zinglerbrücke nutzen.

Die Sanierung wird 740.000 Euro kosten, ist allerdings keine Lösung von Dauer. Die jetzigen Arbeiten sollen dazu dienen, die Nutzungsdauer in die 30er Jahre zu verlängern. Spätestens dann jedoch ist ein Neubau der Brücke nötig.