Notschlafstelle Paketposthalle seit gestern in Betrieb
Die Nächte sind sehr kalt, und weil die Bahnhofshalle als nächtliche Notschlafstelle für Obdachlose nicht mehr zur Verfügung steht, gibt es nun Ersatz: Die der Stadt gehörende alte Paketposthalle wurde so weit hergerichtet, dass obdachlose Menschen, die andere Angebote wie das DRK-Übernachtungsheim in der Frauenstraße nicht nutzen wollen oder dürfen, in Nächten, in denen die Temperaturen unter den Gefrierpunkt sinken, dort eine provisorische Übernachtungsmöglichkeit finden.
Die ungeheizte Halle hinter der Hauptpost wurde gereinigt, mittels Bauzäunen in "Kabinen" abgeteilt und mit Feldbetten und einer Mobiltoilette ausgestattet. Zwölf Personen können dort unterkommen. Vergangene Nacht war die Halle erstmals geöffnet. Vier Obdachlose haben das Angebot gestern genutzt.
Die Notschlafstelle sei als reiner Erfrierungsschutz konzipiert, betont Claudius Faul, Teamleiter Soziale Dienste bei der städtischen Sozialabteilung. Aus diesem Grund werde die Halle ausschließlich in Nächten mit Minusgeraden geöffnet. "Wir wollen den Nutzern eine sehr, sehr einfache, aber trockene und windgeschützte Übernachtungsmöglichkeit zur Verfügung stellen, damit sie in der Nacht nicht der Witterung ausgesetzt sind." Schlafsäcke und Isomatten hätten die meisten, wo etwas fehle, würde das Team vom DRK-Kältebus aushelfen.
Tagsüber bleibt die Halle verschlossen, abends wird sie von den Ehrenamtlichen, die mit dem DRK-Kältebus unterwegs sind, geöffnet, sobald der Bus am Bahnhof eintrifft. Am nächsten Morgen kommt ein Mitarbeiter der Fachberatungsstelle der Caritas, um die Übernachtungsgäste zum Verlassen der Halle aufzufordern und abzuschließen. Auf Wunsch gibt es eine Sozialberatung. Über Nacht bleibt die Halle geöffnet, es ist aber kein Personal vor Ort. "Die Nutzenden sind für sich selbst verantwortlich", sagt Faul.
Die ungeheizte Halle hinter der Hauptpost wurde gereinigt, mittels Bauzäunen in "Kabinen" abgeteilt und mit Feldbetten und einer Mobiltoilette ausgestattet. Zwölf Personen können dort unterkommen. Vergangene Nacht war die Halle erstmals geöffnet. Vier Obdachlose haben das Angebot gestern genutzt.
Die Notschlafstelle sei als reiner Erfrierungsschutz konzipiert, betont Claudius Faul, Teamleiter Soziale Dienste bei der städtischen Sozialabteilung. Aus diesem Grund werde die Halle ausschließlich in Nächten mit Minusgeraden geöffnet. "Wir wollen den Nutzern eine sehr, sehr einfache, aber trockene und windgeschützte Übernachtungsmöglichkeit zur Verfügung stellen, damit sie in der Nacht nicht der Witterung ausgesetzt sind." Schlafsäcke und Isomatten hätten die meisten, wo etwas fehle, würde das Team vom DRK-Kältebus aushelfen.
Tagsüber bleibt die Halle verschlossen, abends wird sie von den Ehrenamtlichen, die mit dem DRK-Kältebus unterwegs sind, geöffnet, sobald der Bus am Bahnhof eintrifft. Am nächsten Morgen kommt ein Mitarbeiter der Fachberatungsstelle der Caritas, um die Übernachtungsgäste zum Verlassen der Halle aufzufordern und abzuschließen. Auf Wunsch gibt es eine Sozialberatung. Über Nacht bleibt die Halle geöffnet, es ist aber kein Personal vor Ort. "Die Nutzenden sind für sich selbst verantwortlich", sagt Faul.