Martin Ansbacher besichtigt Klärwerk Steinhäule
Ein Ulmer Oberbürgermeister hat automatisch, also qua Amt, immer eine ganze Reihe von unterschiedlichen „Chef-Funktionen“ inne, bei städtischen Betrieben und Gesellschaften sowie Verbänden. Dazu gehört auch der 1984 gegründete „Zweckverband Klärwerk Steinhäule“. In seiner Funktion als neuer Zweckverbandsvorsitzender hat Oberbürgermeister Martin Ansbacher die große Kläranlage auf Neu-Ulmer Gemarkung am 6. August 2024 besucht.
Zum Zweckverband gehören elf Städte und Kommunen, deren Abwässer im Steinhäule in einem vierstufigen Verfahren gereinigt werden, jährlich sind das 40 Millionen Kubikmeter (in Litern eine Zahl mit zehn Nullen) Abwasser aus Haushalten und Betrieben. Ansbacher zeigte sich tief beeindruckt von der komplexen Technik, die dabei zum Einsatz kommt und die neben der mechanischen und biologischen eine adsorptive Stufe umfasst, bei der beispielsweise Medikamentenrückstände entfernt werden. Er brachte es am Ende seines Betriebsbesuchs auf den Punkt: „Wasser ist unser kostbarstes Gut.“
Weitere Informationen zu den Aufgaben und der Arbeit der Anlage: Klärwerk Steinhäule