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Kita-Kinder bedanken sich bei der Feuerwehr

Gruppenbild mit Bildern

Während der Pandemie hat die Feuerwehr Ulm die Auslieferung der Corona-Tests an Schulen und Kindergarten übernommen. Eine ganze Reihe der belieferten Kitas hat sich dafür jetzt mit selbstgemalten Bildern bedankt.

"Wenn ich groß bin, werde ich Feuerwehrmann": Aus dem Mund eines Kindergartenkindes ist das ein ganz, ganz großes Lob für die Männer und Frauen der Feuerwehr Ulm. Dabei geht´s diesmal nicht um einen spektakulären Löscheinsatz, sondern um die Auslieferung von Corona-Schnelltests an Kindergärten und Schulen. Diese Aufgabe hatten nämlich die Feuerwehrleute in der Pandemie übernommen, und als Dankeschön haben Ulmer Kindergartenkinder ihnen Bilder gemalt. Beteiligt haben sich Kinder aus städtischen Einrichtungen, aber auch aus Kindergärten kirchlicher und freier Träger sowie von Betriebskindergärten. Eine ganze "Ladung" toller Bilder ist jetzt in der Haupt-Feuerwache Keplerstraße angekommen und hat dort für große Freude bei den Feuerwehrleuten gesorgt.

Was im Februar letzten Jahres mit der Kommissionierung und Auslieferung der ersten Tests für die Beschäftigten an Kitas und Schulen begonnen hatte, war in den Folgemonaten zu einem eingespielten Verteilnetzwerk für Kindergärten und Schulen angewachsen, das wie am Schnürchen lief. Bis zum Auslaufen der Testpflicht Mitte April hat die Ulmer Feuerwehr rund 3,5 Millionen Tests stadtweit an Schulen und Kitas ausgeliefert. Und so lief´s ab: Die Stadt erhielt über das Sozialministerium Antigen-Schnelltests für Mitarbeitende in Schulen und Kitas. Die Schüler-Test-Kits stellte ebenfalls das Land zur Verfügung. Die Tests für Kita-Kinder besorgte die Stadt. Die Testsets wurden zum großen Teil bei der Ulm-Messe gelagert und neu verpackt, und dann von ehrenamtlichen und auch hauptamtlichen Feuerwehrkräften ausgefahren. Anfangs hatte die Feuerwehr auch die Schulung der Tester und Testerinnen vor Ort übernommen. Das sei kein alltäglicher Einsatz gewesen, resümiert Feuerwehrkommandant Adrian Röhrle, der sich über das Feedback der Kinder freut und schmunzelnd feststellt: "Das könnte man auch als Nachwuchsarbeit in einer etwas anderen Form sehen."