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Ulm richtet Landesgartenschau 2030 aus

Eine Teichanlage in der Friedrichsau

Ulm hat am 3. Juli 2018 den Zuschlag für die Ausrichtung der Landesgartenschau 2030 erhalten. Damit wird Ulm genau 50 Jahre, nachdem erstmals eine Landesgartenschau in der Donaustadt stattfand, erneut eine Schau ausrichten.

Oberbürgermeister Gunter Czisch zeigte sich hoch erfreut über das Votum der Fachjury für Ulm: "Wir werden ein grünes Band von der Wilhelmsburg bis zur Donau schaffen. Unser Ziel ist es, die Glacisanlagen der Bundesfestung über das Blaubeurer Tor, das Ehinger Tor, das Donauufer, das Ostglacis und wieder hinauf bis zur Wilhelmsburg als durchgängig erlebbaren und nutzbaren Grünring zu gestalten.Nach der historischen Schleifung der ehemaligen Wehranlagen besteht nun noch einmal die Möglichkeit, den Bürgern verloren gegangene Freiräume zurückzugeben". Die Stadt wird bis 2030 die Grünstrukturen der Bundesfestung zu einer Parkanlage weiterentwickeln und die Festungsanlagen noch stärker in den Stadtraum integrieren. Nicht zuletzt ist es das Ziel, auch die ökologischen Qualitäten der Glacisanlagen weiter zu verbessern und die Belastungen durch den Verkehr insbesondere auf den Bundestraßen 10 und 311 in diesem Bereich zu verringern.