Ehinger Tor: Knappe Mehrheit zur Fortführung des Verfahrens zum Umbau des zentralen Verkehrsknotenpunktes im Fachbereichsausschuss Stadtentwicklung, Bau und Umwelt am 07.10.2025
Die
Stadt Ulm plant, das Ehinger Tor nicht nur verkehrlich, sondern auch
gestalterisch und ökologisch aufzuwerten - und damit zu einem attraktiveren
Platz im Herzen der Stadt zu machen.
Am
7. Oktober 2025 wurde im Fachbereichsausschuss Stadtentwicklung, Bau und Umwelt
darüber abgestimmt, ob das Verfahren fortgeführt werden soll. Eine knappe
Mehrheit sprach sich dafür aus: Sechs Mitglieder stimmten zu, fünf dagegen,
eine Person enthielt sich. Damit kann das Projekt weitergeführt werden.
Wie
geht es nun weiter?
Der nächste Schritt ist die öffentliche Auslegung des Bebauungsplans sowie die
Beteiligung der Träger öffentlicher Belange (Behörden und Institutionen, die
von den Planungen betroffen sind).
Geplanter
Ablauf des Umbaus:
Der Umbau des Ehinger Tors soll in zwei Phasen erfolgen.
Bis
2030 werden die Verkehrsflächen in der Zinglerstraße
(zwischen den Großen und Kleinen Ehinger Anlagen), der Wagnerstraße (zwischen
Finanzamt und Hans und Sophie Scholl-Gymnasium) sowie in der Neuen Straße
(nördlicher Geh- und Radweg) neu geordnet. Dabei soll „mehr Grün statt Grau“
entstehen, mit zusätzlichen Bäumen und neuen Aufenthaltsbereichen.
Nach 2030 ist der Umbau des eigentlichen Verkehrsknoten vor dem Hans-und-Sophie-Scholl-Gymnasium vorgesehen.