Zu den Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern, die während des Zweiten Weltkriegs nach Ulm verschleppt wurden, gehörten auch etwa 3.000 Polinnen und Polen. Der Großteil der Verschleppten musste eng zusammengepfercht, bei unzureichender Ernährung, ohne ärztliche Versorgung, kaum geschützt gegen Witterung und unter unhygienischen Bedingungen in Barackenlagern leben. Auf Initiative der Stiftung „Polnisch-Deutsche Aussöhnung“ wurde auf dem Neuen Friedhof ein Gedenkort eingerichtet. Er wird am Donnerstag, 19. September, öffentlich eingeweiht.
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